Nacht der Lichter

Autor:  Andrea SchwemmerKategorie:  Vergangenes

Am Freitag, den 1. Dezember ist es wieder soweit: Der Dom St. Stephan erstrahlt in stimmungsvollem Kerzenlicht in der Nacht der Lichter.

Kerzenschein, der zur Ruhe kommen lässt. Stille, in die man gerne eintaucht. Melodien, die die Seele zum Schwingen bringt. Die „Nacht der Lichter“ im Stephansdom bietet all das, was sich viele Menschen in diesen Tagen wünschen.

Nicht umsonst kommen jedes Jahr am Freitag des 1. Adventwochenendes weit mehr als 1.500 Christen in die Passauer Kathedrale, welche ausschließlich im Kerzenschein erstrahlt. Die Feier im Dom ist für Jung und Alt eine echte Einstimmung auf den Advent.

Die Gebetsform mit Stille und meditativen Gesängen hat ihren Ursprung in Taizé, einem kleinen französischen Dorf, in dem Roger Schutz eine Gemeinschaft gründete. Vor allem der Gedanke des Friedens und des Vertrauens in Gott und die Menschen wird dort gelebt. Charakteristisch für Taizé sind die vielstimmigen Lieder, die in verschiedenen Sprachen übersetzt werden, so dass dort alle Gäste durch ihren Gesang ganz bewusst an den Gebeten und Gottesdiensten teilnehmen können.


Beginn: ab 21 Uhr im Dom
(Es lohnt sich allerdings, ein wenig früher da zu sein und evtl. eine Isomatte mitzubringen.)

Anreise: Aus allen Dekanaten des Bistums werden Busse angeboten, die die Anreise erleichtern, da an diesem Tag bereits der Christkindlmarkt am Domplatz seine Pforten geöffnet hat.