04.12.2018 Barbarakapelle, Passau
Kleine Mission am Fest der Heiligen Barbara am Passauer Christkindlmarkt: Barbarazweige verschenken und über den Glauben ins Gespräch kommen
Am Barbaratag (4. Dezember) ist es gute Tradition, Zweige von Obstbäumen in das Haus zu holen, sie in warmes Wasser zu stellen und zu warten, bis sie an Weihnachten dann aufblühen: zu der Zeit, in der wir Christen feiern, dass die Hoffnung in die Welt und das Licht ins Dunkel kommt.
Die Barbarakapelle feiert an diesem Tag ihr Patrozinium und deshalb ist es ein Brauch geworden, jedes Jahr am 4. Dezember eine kleine „Barbaramission“ zu haben. Wir treffen uns um 17 Uhr in der Kapelle zu einem gemeinsamen Gebet und einer kurzen Einführung. Anschließend gehen wir auf den Christkindlmarkt, verteilen Zweige und kommen mit den Menschen ins Gespräch. Wir wollen sie auch einladen in die Kapelle, in der zu dieser Zeit eine Woche lang bei Tag und Nacht angebetet wird (nähere Infos dazu).
Herzliche Einladung, Anderen eine Freude zu bereiten!
17.00 Uhr
Gebet und Einführung in der Barbarakapelle
im Anschluss: Anbetung und Barbaramission
Die Zweige werden vom Team der Barbarakapelle vorbereitet.
Barbarazweige
Barbarazweige sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem liturgischen Gedenktag der Hl. Barbara in der römisch-katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche (Barbaratag), geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden. Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und zum Weihnachtsfest die Wohnung schmücken.