Das war Pfingsten 22 in Passau

Autor:  neuevangelisierungKategorie:  Vergangenes

Das „Fest der Jugend“ am Pfingstwochenende war ein voller Erfolg. 100 junge Menschen. 2 Tage voller Freude, Vorträgen, Gebet, Lobpreis, Workshops und Gemeinschaft rund um den Domplatz.

Zum ersten Mal fand das „Fest der Jugend“ rund um den Domplatz in Passau statt. In den vergangenen Jahren fand eine große Veranstaltung dieser Art mit vielen tausenden jungen Leuten in Salzburg statt. Die Lorettogemeinschaft, die der Veranstalter ist, hatte für das Jahr 2022 eine neue Vision: Die vielen jugendlichen sollen nicht nach Salzburg kommen, sondern das Pfingstfest soll an viele Standorte in Europa kommen, um die Kirche vor Ort zu stärken und es noch mehr jungen Menschen möglich zu machen, den Glauben in Gemeinschaft zu erleben. Und das wollte auch die Gruppe aus Passau für ihre Stadt und ihr Bistum, bestehend aus dem Referat für Neuevangelisierung, dem Referat für Berufungspastoral, der KSG, der HOME Base, FOCUS, Jugend2000, BnP.

Das Pfingst­fest in Pas­sau star­te­te Sams­tag­mor­gen mit rund ein­hun­dert Teil­neh­mern im Valen­tins­saal am Dom­platz. Ein Ele­ment, bei dem sicht­bar wur­de, dass die Pfingst­fes­te an den ver­schie­de­nen 32 Stand­or­ten zusam­men­hän­gen, war eine Live­schal­tung nach Salz­burg. Von dort aus begrüß­te Georg Mey­er-Meln­hof der Loret­to-Gemein­schaft die Teil­neh­mer an allen Stand­or­ten und über gab das Wort an den Theo­lo­gen und Autor Andre­as Bop­part, der das christ­li­che Mis­si­ons­werks Cam­pus für Chris­tus in der Schweiz lei­tet. Er sprach über den inne­ren Frie­den, den wir so oft ver­lie­ren. Hier kön­nen wir Chris­ten unse­ren „Chris­tus-But­ton“ drü­cken, denn Chris­tus ist es, der uns den inne­ren Frie­den schen­ken möch­te. Anschlie­ßend wur­de in St. Paul die Hei­li­ge Mes­se gefei­ert. Am Nach­mit­tag gab es Work­shops zu ver­schie­de­nen The­men: Wie steht es aktu­ell um die Kir­che? Wie bete ich? Was ist eigent­lich Beru­fung und was ist mei­ne Beru­fung? Man konn­te über die Erfolgs­se­rie „The Cho­sen“ spre­chen, beim Bible Art Jour­na­ling krea­tiv wer­den oder sich beim Sport­work­shop auspowern. Mehr zum Samstag findet sich auf der Bistumshomepage.

Highlight am Samstagnachmittag war der Besuch von unserem Bischof Stefan, der in seinem Vortrag darüber sprach, warum es die Kirche überhaupt braucht. Grund­sätz­lich gehe es dar­um, selbst Teil der Kir­che zu wer­den, vom Beob­ach­ter zum Teil­neh­mer und damit akti­ver Teil der Got­tes­fa­mi­lie. „Es geht um die Erfah­rung, hin­ein­ad­op­tiert zu wer­den in die Fami­lie des Vaters“.

Am Abend war ein Highlight des Pfingfestes: Der Abend der Barmherzigkeit in St. Paul. Anschließend wurde noch in der La Cantina am Domplatz gefeiert.

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Am Sonntag besuchten die Teilnehmer des Pfingstfestes das Pontifikalamt im Dom. Anschließend wurden alle Gottesdienstbesucher zum „Pfingsfest“ auf den Domplatz eingeladen, Bei Freibier, Brezen und Musik wurde auf die Kirche angestoßen, die an Pfingsten ihren Geburtstag feiert. Mehr dazu auf der Bistumshomepage.

Am Nachmittag gab Goofy aus dem Pongau ein Zeugnis und erzählte, wie er Gott kennengelernt hat und wie das Leben mit Gott viel besser ist als ohne ihn.
Anschließend wurde das Allerheiligste ausgesetzte und gebetet und gesungen. Es gab die Möglichkeit, einen bewussten Glaubensschritt zu setzen und Jesus das eigene Leben anzuvertrauen. Danach gab noch ein paar praktische Tipps, wie man den Glauben im Alltag leben kann. Hier wurden dann noch die Kooperationspartner und deren Angebote vorgestellt. Abgeschlossen wurden die beiden Tage mit einer freudigen Zeit des Lobpreises.

Noch mehr Bilder gibt es hier.

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