„Abend der Zeugen“ für verfolgte Christen

Autor:  neuevangelisierungKategorie:  Vergangenes

Am Abend des 24. November 2023 findet wieder ein „Abend der zeugen“ des Hilfswerks „Kirche in Not“ im Passauer Dom statt.

Der Innenraum des Passauer Doms St. Stephan wird am Abend des 24. November aus Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen in rotes Licht getaucht. Ab 18 Uhr veranstaltet das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) an diesem Tag außerdem einen „Abend der Zeugen“ im Dom, bei dem unter anderem der pakistanische Erzbischof Sebastian Shaw über die Angriffe auf Christen in seinem Heimatland berichtet.
Dompropst Dr. Michael Bär leitet den Abend liturgisch und hält eine geistliche Betrachtung über die verfolgte Kirche. Höhepunkt ist ein Abendlob in den Anliegen diskriminierter Christen, das von der Dommusik musikalisch gestaltet wird. Die Veranstaltung ist öffentlich; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der „Abend der Zeugen“ und die rote Beleuchtung im Dom St. Stephan sind Teil der internationalen Aktion „Red Wednesday“, mit der „Kirche in Not“ jedes Jahr im November ein Zeichen für Religionsfreiheit setzt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärte „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund des „Red Wednesday“.
Seit 2015 werden rund um den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 22. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken. Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite www.red-wednesday.de